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Biographien

Heiko Seidel: Schauspielunterricht in Dresden, später Clownschule in New York und anschließend Akrobatikunterricht in Zürich – der Mann ist qualifiziert. Und die Ausbildung spürt man bei Heiko Seidel. Er war zu sehen in Produktionen des Düsseldorfer Schauspielhauses oder des Bauhaus in Dessau. Diverse Abstecher in TV-Comedy-Formate runden das Bild ab. www.heikoseidel.de

Christian Ehring, Kabarettist, Co-Autor, Komponist, Pianist, gehörte 1998 bis 2002 bereits einmal zum Hausensemble (z.B. „Die letzten Tage von Erkrath“). Nach vierjähriger Solo-Tournee, mehreren Kabarettpreisen und Autorentätigkeiten für Bühne und TV konnte er für die Programme „Couch“, „Sushi“ und „Freaks“ zurückerobert werden. Seit Herbst 2014 ist er wieder solo unterwegs: erst mit seinem Programm „Keine weiteren Fragen“, danach mit „Antikörper“ und ab 2023 mit seinem neuen Programm „Stand jetzt“. In den drei Erfolgsprogrammen des Kom(m)ödchens ist er aber weiterhin ab und an im Kom(m)ödchen zu sehen. Außerdem moderiert er die Sendung extra3 jeden Mittwoch im NDR, einmal im Monat in der ARD und ist relativ regelmäßig in der ZDF-heute-show zu sehen.

Maike Kühl absolvierte nach einjährigem Journalistikstudium ihre Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule. Es folgten ein Filmschauspielworkshop an der Filmakademie Ludwigsburg sowie Schauspiel-Engagements an den Münchner Kammerspielen, in St. Gallen, Bern und Köln. Kom(m)ödchen-Ensemble beweist Maike Kühl, dass sie auch auf der Kabarettbühne zuhause ist. Von 2014 bis 2016 zeigte das Erste „3. Stock links – Die Kabarett-WG“; zum Team gehörten Maike Kühl, Sebastian Pufpaff und Hannes Ringlstetter. Sie ist regelmäßig zu Gast bei extra3 im Ersten, gelegentlich auch bei den WDR-Mitternachtsspitzen und in der ZDF-Anstalt. www.maikekuehl.de   

Daniel Graf war Pionier, dann FDJler. Heimlich hat er Flugblätter abgetippt und eine Bürgerbewegung mitbegründet. Er suchte nach einem Beruf, bei dem er sagen durfte, was er denkt. Er wurde Schauspieler. Abitur und Schauspielausbildung absolvierte er an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Wichtige Stationen seiner Karriere sind unter anderem das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Theater Heidelberg und das Düsseldorfer Schauspielhaus. Jetzt ist er im Kom(m)ödchen angekommen.

Martin Maier-Bode: Das Kom(m)ödchen hat sein ganzes Leben begleitet. Als Teenager sah er dort das erste Mal Lore Lorentz. Das war eine Initialzündung. Später durfte er als junger Autor seine Texte dort aufführen. Mit dem Autorengespann Ehring und Jacobs schrieb er 1997 das Erfolgsprogramm „Die letzten Tage von Erkrath“. Auch in der Zeit danach – als er in Hamburg für die „Sesamstraße“ und den „Henri-Nannen-Preis“ arbeitete, in Berlin künstlerischer Leiter der Distel war und mit diversen Solo- und Duoprogrammen quer durch Deutschland tourte – blieb er dem Kom(m)ödchen verbunden. „Martin's coming home!“ – auf der Bühne und als Autor. www.maier-bode.de